Thanatopraxie

Trauerkultur. Im Umgang und im Respekt den Verstorbenen gegenüber liegt die Chance, eine neue Achtung vor den Menschen zu gewinnen und so unsere Kultur in Richtung Menschlichkeit zu prägen.

Der würdige Umgang und die entsprechende Behandlung Verstorbener war und ist in allen Kulturvölkern ein besonderes Anliegen. Dieser Umgang unterstreicht die Wertschätzung der Persönlichkeit des Verstorbenen. Das Abschiednehmen am offenen Sarg ist dabei für viele die innigste Ehrerbietung.

Mit „THANATOPRAXIE“ wird heute die beste und auch würdigste Behandlung Verstorbener durch Spezialisten verstanden. Sie reicht von der pietätvollen Pflege bis hin zur umfassenden Balsamierung. Selbst restaurative Maßnahmen bei Verunfallten gehören zum sensiblen Aufgabengebiet eines Thanatologen.

Rudolf Beer jun.
Funeralmaster und dipl.
Thanatopraktiker

Thanatopraxie – Grundlage der Trauerbewältigung – Trauerkultur.
Der Tod eines nahe stehenden Menschen ist ein Abschied für immer. Ein Abschied, der vielen unendlich schwer fällt. Im Mittelpunkt jeder Trauerbewältigung steht die bewusste Wahrnehmung des erlittenen Verlustes.

Moderne Trauerpsychologen sind sich einig: Die stille Einkehr, das Abschiednehmen am offenen Sarg ist für viele trauernde Angehörige ein entscheidender Schritt auf der Suche nach Trost. Hier wird der Tod begreifbar und verliert seinen Schrecken, wenn Hinterbliebene sehen, dass der geliebte Mensch seinen Frieden gefunden hat.

Diese Verabschiedung ist Voraussetzung für eine natürliche Trauerbewältigung.

Rudolf Beer jun. ist ein umfassend ausgebildeter und geprüfter Thanatologe. Erworben hat er sich seine thanatologische Kompetenz in Deutschland und am renommierten Institut FRANCAIS de THANATOPRAXIE in Paris. Rudolf Beer gehört zu den ersten Thanatologen Österreichs.